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Liebe zu leben
< > Lebe um zu lieben =>
genauer Lebe um das Lieben zu lernen
bitte gestattet mir hier einige Gedanken zur Liebe nieder zu schreiben.
Leben und Liebe sind untrennbar verknüpft.
Erst durch die Liebe wird die Geburt zu einem Geschenk - ansonsten zu einer
möglichen Last ( karmische Wiedergeburt ...?)
Nur die Liebe ermöglicht die schwierige Zeit der Schwangerschaft sowie der
Pflegejahre für das Neugeborene mit einer positiven Grundschwingung durch zu
stehen ( der große Unterschied: wie leicht ist man durch fremde Kinder genervt,
wobei dies oft genug bei den eigenen wegen "Gewöhnung"? nicht auffällt ).
Nur wahre Liebe verhindert das Urvertrauen der Kinder nicht zu schädigen /
enttäuschen ( Kinder nachts in ihrem Bett schreien lassen ..."die hören sowieso
wieder auf" .. es ist so angenehm und warm im Ehebett ) oder die Kinder zu
mißhandeln ( anschreien, einsperren, .. )
Jeder Mann, jede Frau, alle Verwandte, die das Urvertrauen der Kinder
schädigen, sind zu wahrer Liebe nicht fähig - sie werden Zeit ihres Lebens eine
Form der Einsamkeit in sich tragen, wie es sich die Menschen mit wahrer Liebe
nicht vorstellen können.
Zu ....... nicht vorstellen können .. gehört auch die unendliche Belastung
von Kindern, welche - unabhängig vom Alter - in eine Klinik kommen und dadurch
in ein Gefängnis, fern der vertrauten Umgebung und der Eltern - zumeist durch
die Eltern selbst dort eingeliefert; vielfach folgt daraus eine ewige
tief-emotionale Trennung von den Eltern oder ein ewiges Klammern - unabhängig
von den vergangenen Jahrzehnten.
Typisch Mensch ist erst dann zu erkennen, was er hat, wenn es nicht mehr da
ist.
....... nicht umsonst suchen wir immer nach dem stärkeren Kick und erfreuen uns
an der Endorphin Ausschüttung ( Endorphin Ersatzstoffe sind in Drogen zu finden
): Kletter-, Ski-, Mountainbike-, Motorradtouren ..
So ist auch jedes neuerliche Verlieben ein Kick, eine heftige Endorphin
Ausschüttung
verbunden mit dem so wichtigen Gefühl, begehrt und schön zu sein.
Auch steht
dies für den Erfolg ( um den jeweils angehimmelten Partner, diesen gewonnen
zu haben ) Gerne wird für den Kick eine beständige Liebe aufgegeben /
riskiert.
Dieses Verliebtsein ist jedoch nur der Türöffner hin zu einer
möglicherweise kommenden Liebe
Zuerst ist es "nur" ein Feuerwerk ..... ein atemberaubendes Feuerwerk - auch
der Emotionen - mitreißend, alles nehmend, alles gebend - in einem
Augenblick.
Wie oft jedoch - immer ? - bleibt auch nach diesem Feuerwerk ein schaler
Geschmack ( durch den verbrannten Phosphor und das Schwarzpulver in Mund und
Nase ) und Dunkelheit zurück?
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Dagegen ist
Liebe gleich einem wärmenden Feuer, welches stetig, ewig brennt ( auch über
Inkarnationen hinweg vor zu stellen ). Dieses stetige Feuer der Liebe ist
ein Licht in der Dunkelheit, durch welches man immer nach Hause in die Wärme
und Geborgenheit zurückfindet. |
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Diese Liebe ist für immer !
Daher auch meine Vorstellung:
Warum soll sich das Herz nicht an erfahrene Lieben vergangener / früherer
Inkarnationen erinnern ?
- auch wenn der Verstand ( gefangen in der Zeit, in den Dimensionen und
damit begrenzt auf das Hier und Jetzt ) diesem nicht folgen kann ...
Sicher
auch eine stetige Liebe bedarf der herausragenden Ereignisse so bspw.
eines Feuerwerks anläßlich des Hochzeittages;
diese Feuerwerke geschehen nicht losgelöst, sondern haben das sichere
Fundament der Stetigkeit der Liebe (nicht nur des Verliebtseins) auf welche
sie "zurückfallen" und damit nicht völlig erlöschen, sondern danach dieses
wärmende Feuer weiterhin die Dunkelheit durchscheint.
Für mich selbst wähle ich lieber das "Lagerfeuer"
man wirft auf die konstante Flamme immer mal wieder einen gut brennenden
Scheit, so daß die Flamme fröhlich hoch und heiß auflodert - dann zum Glück
wieder zu auf die angenehme Flammengröße schrumpft, bevor man sich verbrennt
oder alle Energie aufgebraucht ist.
Diese "Technik" des konstanten Feuers
mit situationsgerechten Scheiten für fröhlich hoch
und heiß auflodern
sehe ich als die Chance, ohne unangenehmen Phosphor- und
Schwarzpulvergeruch, eine auf allen Ebenen erfüllte Liebe über ein Leben
(hinaus) zu führen / finden. |
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Es gibt ganz bestimmte, wenige Gründe etwas zu tun:
Liebe ( was auch immer Ehre,
Achtung, Würde, Respekt und Demut in sich trägt - ohne Hochmut, ohne
Unterwürfigkeit )
und damit verbunden, der Wunsch das Richtige zu tun
- Fehler macht man als Mensch, aber diese sind immer verzeihlich, wenn sie mit
diesem Wunsch in Liebe geschehen sind.
Sicher - gerade als erwachsener Mensch weiß man, wie leicht es ist, etwas
Falsches zu tun ( auch wenn die Esoterik sagt, es gibt keine Fehler ..).
Wie schnell erwächst hier eine Angst - die bei aufrechten Menschen dazu führen
kann, aus Furcht das Falsche zu machen, daß sie sich auch davon abhalten lasse,
das Richtige zu tun.
Besonders schwer wird es für diese Menschen, sich selbst und Anderen danach in
die Augen zu sehen ( ein Prinzip der Macht: die Würdigsten an solchen Dilemmas
zerbrechen zu lassen ).
Eine Gemeinschaft aufgebaut nach oben beschriebenen Prinzip der Liebe gibt
diesen würdigen Menschen das Urvertrauen zurück, so daß sie wagen, wieder zu
handeln - im Vertrauen ! - ohne diese Furcht.
Erinnert Euch:
Die größte Erfüllung ist es
denjenigen zu dienen
die man wirklich liebt.
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